Susanne Schnabl, eigentlich Schnabl-Wunderlich, wurde 1980 in Klagenfurt am Wörthersee geboren. Erste journalistische Erfahrungen im Print- und Radiobereich sammelte die promovierte Philologin während ihres Studiums an der Universität Graz, wo sie u. a. Deutsche Philologie, Fächerbündel „Bühne, Film und andere Medien“, Erweiterungsstudium Anglistik/Amerikanistik sowie Angewandte Kulturwissenschaften und Kulturmanagement studierte.
Schnabl ist seit 2002 für den ORF tätig. Zunächst arbeitete sie als Nachrichtenredakteurin bei Ö3 und wechselte dann 2006 in die Hörfunk-Innenpolitikredaktion. 2010 erfolgte der Wechsel ins Fernsehen zur Innenpolitikredaktion der "Zeit im Bild". Ab 2012 war sie eine der Fragestellerinnen der "ORF-Pressestunde". Seit Dezember 2012 moderiert sie den "Report".Im Sommer 2016 moderierte sie die Sommergespräche.
Schnabl ist mit dem Journalisten und Fotografen Thomas Wunderlich verheiratet. Sie haben zusammen einen Sohn und eine Tochter.
2011 wurde Schnabl mit dem österreichischen Staatspreis für Bildungsjournalismus ausgezeichnet. 2016 erhielt sie den Robert-Hochner-Preis. Im Jahr 2017 wurde Susanne Schnabl als Teil des Report-Teams mit dem Walther Rode-Preis des Medienhauses Wien ausgezeichnet. 2019 erhielt Susanne Schnabl als Teil der Report-Redaktion ein weiteres Mal den Robert-Hochner-Preis.